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Hier einige Bilder vom Honigtag 2014 in der Stadthalle Langen:

Eine Auswahl von Bildern des Sommerfests 2014 in der JuKi-Farm.

Liebe Imkerinnen und Imker,
liebe Freunde und Förderer der Bienenzucht,
sehr geehrte Damen und Herren,

der Bienenzuchtverein Langen und Umgebung e.V. (gegründet 1864) feiert im Jahr 2014 sein 150-jähriges Bestehen und ist somit einer der ältesten Vereine in Langen.

Der Verein dient der Förderung des Natur- und Landschaftsschutzes durch die Haltung und die flächendeckende Verbreitung der Honigbiene. Die Aktivitäten sind aber auch an Nichtmitglieder gerichtet, die mehr über Bienen und die Imkerei erfahren wollen – so gehen wir in Schulen und auf Veranstaltungen und stellen unser Handwerk und vor allem unsere „Schützlinge“ und „Nützlinge“ vor.

Das Jubiläumsjahr haben wir mit einem Sommerfest, verschiedenen Aktionen bei Straßenfesten in Langen und der Ausrichtung des Hessischen Honigtags gefeiert. Den Abschluss des Jubiläumsjahres möchten wir mit einer Akademischen Feier begehen.

Im Namen des Bienenzuchtvereins Langen und Umgebung e.V. laden wir Sie und Ihre (Vereins-)Mitglieder herzlich dazu ein.  Die Akademische Feier mit anschließendem Empfang findet statt am  21. Februar 2015 ab 19.00 Uhr in der Neuen Stadthalle Langen Südliche Ringstr. 77, 63225 Langen.

Mit freundlichen Grüßen

Das Kontaktformular wird aktuell überarbeitet um die neusten Anforderungen bezüglich Spamschutz und Security zu erfüllen.

.....stay tuned

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    Die Blütezeit der Bienenhaltung war das Mittelalter. Die Imker hatten zwei Monopole. Nur sie konnten das von Kirchen und Klöstern in großen Mengen nachgefragte Wachs liefern und nur sie hatten den einzigen bekannten “Süßstoff”, den Honig.

    Infolge der Reformation sank die Nachfrage nach Wachs sehr stark, die Erträge der Imker sanken deutlich. Die zweite Säule der Wirtschaftlichkeit der Imkerei, die Erträge aus der Honigproduktion, kam durch die Entdeckung und den Import von Rohrzucker zunächst ins Wanken und stürzte regelrecht zusammen, als später Rübenzucker (ab 1747) aus einheimischer Produktion auf dem Markt erschien.

    Von da an führte die Bienenhaltung ein kümmerliches Nischendasein. Dies änderte sich erst, als 1792 entdeckt wurde, dass die Bienen einen wichtigen Beitrag zur Blütenbestäubung leisten. Es dauerte dann noch etwa 50 Jahre, bis diese Erkenntnisse Allgemeingut geworden waren und die Bedeutung der Bienen bei der Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge aus Obst-, Wein- und Ackerbau in vollem Umfang erkannt wurde.

    So entstanden in den Jahren 1845 bis 1860 eine Vielzahl von Imkervereinen in ganz Deutschland, welche von den jeweiligen Landesfürsten stark gefördert wurden.

    Auch vor dem Großherzogtum Hessen (Darmstadt) machte diese Entwicklung nicht halt. Hessen war zu dieser Zeit in drei Verwaltungsprovinzen gegliedert:

    • Starkenburg       (Verwaltungssitz Darmstadt)
    • Rheinhessen     (Verwaltungssitz Mainz)
    • Oberhessen       (Verwaltungssitz Gießen)

    In diesen Provinzen entstanden voneinander unabhängige Provinzialvereine, welche in sogenannte “Sectionen” gegliedert waren. In Stadt und Kreis Offenbach bestand vor 1864 nur die “Section” Offenbach.

    Vereinsgründung im Jahr 1864. Hierzu  lud der Präsident des Starkenburger Provinzialvereins, der Seminarlehrer in Bensheim, Köpp, zu einer Versammlung in das Gasthaus Leisler in Philippseich zum 2. Oktober 1864 ein.

    Einer der Tagesordnungspunkte war:die  Gründung einer “Section” Langen und Wahl eines “Sections”-Vorstehers. In dieses Amt  wurde der Buchdrucker und Herausgeber des “Langener Wochenblatt”, Herr H. G. W. Werner, gewählt.

    Aus den vorhandenen Unterlagen ergibt sich für das Vereinsgebiet eine sehr große Ausdehnung.

    Über die weitere Entwicklung des Vereins bleibt vieles  im Dunkel der Geschichte verborgen. Die Vereinsunterlagen für die Zeit vor 1932 sind vollständig verloren gegangen und für die Jahre 1932 bis 1951 sind nur wenige Dokumente erhalten. Auch die Unterlagen des Provinzialvereins Starkenburg sind verschollen.

    Trotzdem konnte  die Historie des Vereins historisch aufgearbeitet und die vollständige Liste der Vorsitzenden des Langener Vereins erstellt werden. Sie belegt, dass der Verein seit seiner Gründung  bis heute ununterbrochen bestanden hat.

    Link zur Vereinshistorie des BZV Langen und Umgebung e.V. bei Bienen.Wiki

    Der Verein dient der Förderung des Natur- und Landschaftsschutzes durch die Haltung und die flächendeckende Verbreitung der Honigbiene.

    Der Verein richtet seine Aktivitäten aber auch an Nichtmitglieder, die mehr über Bienen und die Imkerei erfahren wollen – so gehen wir in Schulen und auf Veranstaltungen und stellen unser Handwerk und vor allem unsere „Schützlinge“ und „Nützlinge“ vor.

     
     
    © PantherMedia/Kristin MittagDer Verein ist der mitgliederstärkste in Stadt und Kreis Offenbach; und ist gemessen am Durchschnittsalter der Aktiven der deutlich “jüngste”.

     

     

    Der Ortsverein “Bienenzuchtverein Langen und Umgebung e. V.” ist Mitglied im "Kreisverein der Bienenzüchter für die Stadt und den Kreis Offenbach".
    Dieser ist eine Gliederung des Landesverbandes Hessischer Imker (LHI).

    Jedes Mitglied unseres Ortsvereins ist damit gleichzeitig Mitglied des Kreisvereins und somit Mitglied des Landesverbandes.
    Die Landesverbände in ihrer Gesamtheit bilden den Deutschen Imkerbund (DIB).

    Der Bienenzuchtverein Langen und Umgebung e. V. arbeitet eng mit anderen Ortsvereinen und Interessengruppen zusammen, z.B. Obst- und Gartenbauverein oder Bund für Vogelschutz.
    Der Imker, als Schützer der Honigbiene, leistet durch seine Tätigkeit einen maßgeblichen Beitrag zur Vielfalt der Natur.