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Hier werde ich weitere Informationen zum Vortrag von Prof. Dr. Bernd Grünewald veröffentlichen.

Los geht es mit dem Buch, das er am Anfang seines Vortrages erwähnt hat.

'Das Entdeckte Geheimnis Der Natur Im Bau Und in Der Befruchtung Der Blumen' von Christian Konrad Sprengel erschien 1793.

Die Originalausgabe erschien 1793 in Berlin bei Friedrich Vieweg dem Älteren. Es gab diverse Nachdrucke, 1893 in Originalgröße (Berlin, Mayer und Müller), 1894 verkleinert und auf 4 Bände aufgeteilt (Leipzig, Wilhelm Engelmann), 1972 wieder in Originalgröße und einem Band (Lehre, J. Cramer) sowie 2015 in Originalgröße und in einem Band (Literaricon Verlag UG).

Im Deutschen Textarchiv gibt es eine eingescannte Version der Originals von 1793 zum Betrachten im Web-Browser mit Transliteration in eine für uns besser lesbare Schriftart unter:

Das Entdeckte Geheimnis der Natur...

Hier ist es auch möglich das Buch in diversen Varianten und Dateiformaten herunter zu laden.

Bei Google-Books gibt es auch eine eingescannte Version des Originals von 1793 zum Betrachten im Web-Browser oder zur Installation auf Android-Tablett oder -Smartphone.

Die Webversion:

Das Entdeckte Geheimnis der Natur... 

Der Link zum Google Play Bookstore...

Den Nachdruck von 2015 gibt es noch zu bestellen, Beispielhaft sei hier der Weltbildverlag genannt.

Desweiteren ist es möglich eine Print-On-Demand Version zu bestellen, das Buch wird also auf Bestellung gedruckt und gebunden, dies z.B. bei buecher.de.

 

Ich möchte hier auf einen Artikel über Michael Edelmann bei OP-Online.de hinweisen.

Herr über 30 Völker

Da dies ja bereits mehrmals im Verein diskutiert wurde, möchte ich hier einen zur mobilen Honigschleuder umgebauten Anhänger vorstellen.

"Das Schleudermobil" wird auch im gleichnamigen Artikel des Deutschen Bienenjournals Ausgabe 3/2017 Seite 20/21 näher vorgestellt.

 

… für Vorarlberg Grundsatzüberlegung Volksentwicklung in einer natürlichen Behausung. Der “wilde” Schwarm entwickelt sich in einem hohlen Baum von oben nach unten. Im Winter und Frühjahr wird von unten nach oben gezehrt. Zielsetzung: Erhaltung der Gesundheit und Förderung der natürlichen Entwicklung. Reduzierung der Eingriffe ins Volk auf ein Minimum. Wabenerneuerung in der Betriebsweise integriert. Ausschaltung […]

via Betriebsweise — Bienenzuchtverein Hohenems

Ein Baum für die Bienen

Artikel über Klotzbeuten

Ein Kurs für alle, die gerne eigenen Honig ernten und etwas für die Natur tun wollen. Das die Bienen 80 % der bunten Blütenpflanzen in unseren Breiten bestäuben, mag nicht jeden überraschen - aber vielleicht die Tatsache, dass jeder selbst Bienen halten kann. Bienen halten ist ein guter Ausgleich zum hektischen Berufsalltag, macht Spass und wird mit leckerem Bio-Honig belohnt.

Ein Kurszyklus besteht aus neun Einzelterminen. Der Einstieg in einen Kurszyklus ist zu jedem Kurstermin möglich!

In einem Kurszyklus werden alle notwendigen Schritte, Arbeiten und Handgriffe vorgestellt, die für eine erfolgreiche Bienenhaltung notwendig sind. Danach sind Sie auf jeden Fall in der Lage ihre eigenen Völker zu halten.

Nähere Informationen finden Sie unter:

Imkerkurs Bienen halten bei glueckshonig.de

Der Kurs wird von Jürgen Parg von der Imkerei Glückshonig aus Otzberg gehalten und ist eine Kooperation von Geo- Naturpark Bergstraße-Oden- wald, Bioversum Kranichstein und der Imkerei Glückshonig.
Herr Parg ist dem Bioland-Verband angeschlossen und betreibt seine Imkerei nach definierten ökologischen und ethischen Prinzipien. Daneben hält er Vorträge beispielsweise zu den Themen "Insekten und Bestäubung" und "Schadstoffe in der Imkerei erkennen und vermeiden". Desweiteren nahm er am Projekt "Betriebsweisen im Vergleich" der Universität Bochum teil, das in einem Zeitraum von vier Jahren vor dem Aspekt "volle Honigtöpfe bei gesunden und starken Bienenvölkern" von Instituten und 150 Imkern bundesweit getestet wurde. Die darin gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage dieses Kurses.

Imkerei Glückshonig in Otzberg

Aus unterschiedlichen Gründen, insbesondere zur Altersbestimmung und der schnellen Identifikation im Bienenstock, markieren Imker gelegentlich ihre Jungköniginnen mit einem aufgeklebten Opalith-Farbplättchen (auch nummeriert), Zeichenfarbe oder Zeichenstift auf dem Rückenpanzer.

Die Jahresfarben sind international einheitlich und wiederholen sich alle fünf Jahre in der gleichen Reihenfolge, beginnend mit der Farbe Weiß. Die Königin wird markiert, indem sie aus dem Bienenstock kurzzeitig entnommen und in eine Haltevorrichtung eingesperrt wird. Mit einem mit Watte beschichteten Kolben wird der Platz für die Königin verringert und diese wird somit in die schmale Öffnung, die sich am oberen Ende der Markierungsapparatur befindet, festgehalten. So kann der Imker das Insekt beschriften und nach kurzem Trocknungsvorgang wieder in das Volk zurücklassen. Handelsübliche Plättchen enthalten mitunter winzige aufgedruckte Zahlen. Zur Befestigung wird ein ungiftiger Kleber verwendet.

2015: blau
2016: weiß
2017: gelb
2018: rot
2019: grün
2020: blau
2021: weiß
2022: gelb

Die Farben wiederholen sich also alle 5 Jahre.

Merksatz zu den Jahresmarkierungen: „Weiß, gelb und rot grünen die Rosen vor blauem Himmel.“

Der französische Bienenfotograf Eric Tourneret stellte anlässlich der Weltklimakonferenz in Paris 2015 am Jardin du Luxembourg 80 großformatige Bienen/Menschen-Fotos aus. Eric bereist seit zehn Jahren die Welt und fotografiert Bienen und Menschen, die von Bienen leben. Berühmt sind seine Nepal Aufnahmen der Honigjäger. Eric war selber mit am Seil oben und hat dabei eine ganze Menge riskiert.

80 seiner tollen Aufnahmen kann man hier sehen:
http://www.lesroutesdumiel.com
Hier kann man mal in das Buch reinschnuppern:
http://de.calameo.com/read/003939682f9e2ad6c88b8

Das Buch ist in französischer Sprache!

Der heutige Vortrag von Guido Eich vom LAVES Institut Celle in Dietzenbach war wirklich sehr interessant und aufschlussreich.

Untenstehend gibt es einen Link zu seinen Monatsbetrachtungen aus dem Jahr 2009, in denen die meisten Punkte seines Vortrags behandelt werden, sowie noch einige weitere Informationen und nützliche Tipps.

DNB Monatsbetrachtungen 2009 von Guido Eich

Aufgrund des warmen Winters wird dringend empfohlen eine Futterkontrolle durchzuführen. Ein öffnen der Völker ist dafür nicht unbedingt notwendig, es reicht ein vorsichtiges Anheben der Rückseite der Beute (Kippkontrolle). Bei sehr leichten Völkern werden zwei Leer- gegen Futterwaben eingetauscht, die in die unmittelbare Nähe des Brutnests gehängt werden. Um den Futterzugang zu erleichtern, kann man die Wachsdeckel der Futterwaben leicht mit dem Stockmeissel anritzen. Wer keine Reservefutterwaben hat, kann auch ein bis zwei Futterwaben vom äußersten Rand aus dem schwersten Volk gegen Leerwaben tauschen.

Zum Thema "Eichrecht" hier ein Link zu einem Artikel aus der Zeitschrift "Die Biene" vom Mai 2015:
Artikel aus Die Biene 05.2015 zum Thema Eichrecht

 

„Imker sein – Bienen hegen“

Etwas sonderbar klingt es schon in unserer schnelllebigen und dicht gedrängten Region. Schliesslich verbinden wir mit der Imkerei und Bienenhaltung insgeheim ganz andere Bilder, als wir hier inmitten des Rhein-Main-Gebietes vermuten.

Und doch gibt es hier in der Region viele Imker, die ihre Bienenvölker innerhalb der Ortschaften und Städte, sowie den Wiesen und Wäldern des Umlands bewirtschaften.

Die Imkerei hält Einzug in unsere „moderne“ Lebensweise. In den Betrieben und Unternehmen unserer Region, bis hin zu den Büros des Finanzplatzes Frankfurt, sind zunehmend Menschen anzutreffen, die in ihrer Freizeit Bienen halten. Freude an den Schützlingen und der Verwurzelung mit der Umwelt sind oft wichtiger als der Ertrag der Honigernte, der zumeist ohnehin den eigenen Verbrauch übersteigt.

Und doch ringt, wie in vielen der öffentlichen Medien wiederholt berichtet, die Imkerei um Nachwuchs – Menschen, die sich für Bienen und ihre Umwelt begeistern wollen. Denn der Blick für die Bienen schärft auch die Wahrnehmung der Umwelt und deren Schutz.

Der Beginn der Imkerei ist bei uns kein Sprung ins kalte Wasser – wenn Sie interessiert sind, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, langsam und unter Anleitung durch erfahrene Imker den Verlauf des Bienenjahres an einem für Sie bereitgestellten „Volk“ kennen zu lernen. Dabei brauchen Sie selber nicht mehr als etwas Zeit und ein paar wenige Utensilien (Imkerhut, Handschuhe etc.).

Wir laden Sie ein mitzumachen !

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