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Heute möchte ich weitergehende Informationen zu Prof. Dr. Bernd Grünewald der den Vortrag gehalten hat, zur Verfügung stellen:

Hier ist der Link zu seiner Infoseite auf der Webseite des Instituts für Bienenkunde in Oberursel.

Das Institut für Bienenkunde in Oberursel ist eine Abteilung der J.W. Goethe Universität in Frankfurt am Main, Fachbereich Biowissenschaften. Das Fachgebiet von Bernd Grünewald ist die Neurobiologie der Honigbiene.

Hier ein Link zum Thema auf der Webseite der Stadtwerke Oberursel.

 

Nachfolgend noch einige Links zu Artikel von und mit Prof. Dr. Bernd Grünewald:

Pressemitteilung der Goethe Universität Frankfurt a.M. "Wie die Biene die Blüte findet".

Artikel bei WELT-Online "Es gibt kein Bienensterben in Deutschland".

Artikel "Ein leidenschaftlicher Bienenforscher" bei Frankfurt.de.

Artikel "Was passiert, wenn die Bienen sterben?" auf der Webseite der Allgemeinen Zeitung.

Artikel "Neonikotinoide: Uni Mainz entdeckt für Bienen gefährlichen Mechanismus" bei top agrar online.

 

Hier werde ich weitere Informationen zum Vortrag von Prof. Dr. Bernd Grünewald veröffentlichen.

Los geht es mit dem Buch, das er am Anfang seines Vortrages erwähnt hat.

'Das Entdeckte Geheimnis Der Natur Im Bau Und in Der Befruchtung Der Blumen' von Christian Konrad Sprengel erschien 1793.

Die Originalausgabe erschien 1793 in Berlin bei Friedrich Vieweg dem Älteren. Es gab diverse Nachdrucke, 1893 in Originalgröße (Berlin, Mayer und Müller), 1894 verkleinert und auf 4 Bände aufgeteilt (Leipzig, Wilhelm Engelmann), 1972 wieder in Originalgröße und einem Band (Lehre, J. Cramer) sowie 2015 in Originalgröße und in einem Band (Literaricon Verlag UG).

Im Deutschen Textarchiv gibt es eine eingescannte Version der Originals von 1793 zum Betrachten im Web-Browser mit Transliteration in eine für uns besser lesbare Schriftart unter:

Das Entdeckte Geheimnis der Natur...

Hier ist es auch möglich das Buch in diversen Varianten und Dateiformaten herunter zu laden.

Bei Google-Books gibt es auch eine eingescannte Version des Originals von 1793 zum Betrachten im Web-Browser oder zur Installation auf Android-Tablett oder -Smartphone.

Die Webversion:

Das Entdeckte Geheimnis der Natur... 

Der Link zum Google Play Bookstore...

Den Nachdruck von 2015 gibt es noch zu bestellen, Beispielhaft sei hier der Weltbildverlag genannt.

Desweiteren ist es möglich eine Print-On-Demand Version zu bestellen, das Buch wird also auf Bestellung gedruckt und gebunden, dies z.B. bei buecher.de.

 

Am 25.08.2017 fand in München eine Pressekonferenz des BUND mit Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND und BUND Naturschutz in Bayern, Dr. Christine Margraf, Artenschutzreferentin Südbayern vom Bund Naturschutz Walter Haefeker, Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes statt.

Die Ursachen für das Insektensterben sind vielfältig, eine der Hauptursachen ist die industrielle Landwirtschaft. In einem „Bienenaktionsplan“ hat der BUND die nötigen und sofort möglichen Maßnahmen zusammengestellt.

Laut einer Meldung auf presseportal.de, bietet toom-Baumarkt nun ausschliesslich Zierpflanzen an, bei deren Aufzucht keine bienenschädlichen Pestizide eingesetzt wurden. Im einzelnen geht es um folgende Substanzen: Clothianidin, Thiamethoxam, Imidacloprid, Chlorpyrifos, Fipronil, Deltamethrin und Cypermethrin.

Ein Beispiel das Schule machen sollte wie ich finde...

Hier der Link zur Pressemitteilung auf presseportal.de.

 

Interessanter Artikel über die "Wanderbienen" des Regionalparks Rhein-Main.

Sehr schön finde ich den Bienenwagen als Fahrradanhänger.

Link zum Artikel bei OP-Online.de:

Wanderbienen am Wetterpark

Und hier gibt es weitere Informationen zum Regionalpark Rhein-Main und auch den "Wanderbienen":

Regionalpark Rhein-Main

Ich möchte hier auf einen Artikel über Michael Edelmann bei OP-Online.de hinweisen.

Herr über 30 Völker

Hier ein Video zum Thema: Biologie der Varroamilbe (Varroa destructor). Es wird die Entwicklung und Lebensweise der Varroamilbe in Videosequenzen gezeigt. Ei, Nymphenstadien und die erwachsenen, weiblichen und männlichen Milben werden gezeigt. Die Aufnahmen sind Makro- und Lupenaufnahmen, die viele Details der Varroamilbe und ihrer Entwicklung zeigen.

Der Ton ist etwas leise, es lassen sich aber auch zusätzlich deutsche Untertitel einblenden!

Leider läßt sich das Video nicht direkt auf unserer Seite abspielen, einfach auf den Link "Schau dir das Video aus YouTube an" klicken und da läuft es dann.

 

Hier eine Übersicht über die in Deutschland zugelassenen Methoden der Varroabekämpfung:

(Mit dem Scrollbalken unter der Tabelle kann man nach recht oder links scrollen)

PräparatHerstellerWirkstoffAnwendung ZeitpunktAnwendung FormAnwenderschutzBezugsquelleKosten pro Volk und Behandlung
Organische Säuren:
Ameisensäure 60% ad us. vet.Serumwerk BernburgAmeisensäureSpätsommerVerdunstenStufe 3frei verkäuflichbis zu 3,20 €
FormivarAndermatt BioVetAmeisensäureSpätsommerVerdunstenStufe 3frei verkäuflichbis zu 3,20 €
MAQSNOD Europe Ltd.AmeisensäureSpätsommerVerdunstenStufe 2frei verkäuflichbis zu 7 €
Milchsäure 15% ad us. vet.Serumwerk BernburgMilchsäureSommer / WinterSprühenStufe 2frei verkäuflich1 - 2 €
Oxalsäuredihydritlösung 3,5% ad us. vet.Serumwerk BernburgOxalsäureWinterTräufelnStufe 3Apotheke (Eintrag in Stockbuch)bis zu 1,50 €
Oxuvar 3,5%Andermatt BioVetOxalsäureWinterTräufelnStufe 3Apotheke (Eintrag in Stockbuch)bis zu 1,70 €
Oxuvar 5,7%Andermatt BioVetOxalsäureSommer / WinterSprühen / TräufelnStufe 3Apotheke (Eintrag in Stockbuch)1 - 2 €
Ätherische Öle:
ApiguardVita EuropeThymolSpätsommerEinstellenStufe 2frei verkäuflich4,20 €
ApiLife VarChemicals LaifThymol, Menthol, Kampfer, EukalyptusölSpätsommerEinlegenStufe 2Apotheke (Eintrag in Stockbuch)2,90 €
ThymovarAndermatt BioVetThymolSpätsommerEinlegenStufe 2frei verkäuflichbis zu 5,70 €
Synthetische Wirkstoffe:
Perizin (Restbestände können noch genutzt werden)Bayer VitalCoumaphosWinterTräufelnStufe 1nicht mehr auf dem Markt (Eintrag in Stockbuch)
BayvarolBayer VitalFlumethrinSpätsommerEinhängenStufe 1Apotheke (Eintrag in Stockbuch)bis zu 7 €
ApitrazLaboratorios Calier, S.A.AmitrazSpätsommerEinhängenStufe 1Tierarzt (rezeptpflichtig) (Eintrag in Stockbuch)ca. 6 €

Bemerkungen:

85%ige Ameisensäure anstatt 60%iger darf nur in Ausnahmefällen auf Anweisung und mit Rezept eines Tierarztes genutzt werden.

Anwenderschutz:

  • Stufe 1: Schutzhandschuhe, Hautkontakt vermeiden
  • Stufe 2: Schutzhandschuhe, Hautkontakt und Einatmen vermeiden, bei Bedarf Schutzmaske verwenden
  • Stufe 3: säurefeste Schutzhandschuhe und Schürze, Schutzbrille, Hautkontakt und Einatmen vermeiden, bei Bedarf Schutzmaske verwenden

 

Ich möchte aus aktuellem Anlass auf die nochmals auf die Webseite:

Varroawetter beim DLZ Rheinland Pfalz

hinweisen, die nach Eingabe der PLZ die Bedingungen für die verschiedenen Varroa-Behandlungsmethoden anzeigt. Langen, Egelsbach und Dreieich sind dort auf jeden Fall hinterlegt und können abgerufen werden.

Angezeigt wird, ob das Wetter für eine Varroabehandlung geeignet ist. Es gibt auch eine Rückmeldung darüber, welche Anwendungsmethode momentan am besten geeignet ist.

Also, unbedingt ansehen und für die Zukunft merken bzw. als Bookmark anlegen!

In unserer Linkliste ist es selbstverständlich auch eingepflegt!

 

Die letzten 2 Wochen war ja viel von mit Fibronil belasteten Eiern zu lesen und zu hören. Weniger bekannt ist die Tatsache das Fipronil sehr viel schädlicher für Bienen ist und damit letzten Endes auch für den Mensch.

 

 

Ich verlinke hier einen aktuellen Artikel aus Spiegel-Online zum Thema:

Die Geschichte von den Eiern und den Bienen

Hier ein Beitrag auf Spiegel-Online von 2013:

Behörde stuft weiteres Pestizid als gefährlich ein

Ein Artikel von Greenpeace aus dem Jahre 2013:

Risiko für Bienen: Fipronil wird zugelassen

Und hier der Wikipedia-Artikel zu Fipronil:

Wikipedia - Fipronil

 

Bienen können Pollen bis zu 30% ihres Eigengewichts tragen. Wenn sie die Pollen in den Blüten sammeln, sind sie über und über mit Pollen bedeckt. Damit sie wieder in den Stock zurückfliegen können, müßen sie ihre Augen und ihren Körper putzen.

Wie das von statten geht, sieht man schön in diesem kleinen Video der NY-Times:

 

 

Die Wollbiene (Anthidium manicatum) wird auch "Europäische Wollbiene", "Garten-Wollbiene", "Große Wollbiene" · englisch: "Continental Wool-carder Bee" · niederländisch: "Grote wolbij" genannt.

Sie haben eine auffällige wespenartige schwarz-gelbe Zeichnung, haben aber nicht die wespentypische "Wespentaille".

Die männlichen Tiere sind mit 14 bis 18 Millimeter deutlich größer als die Weibchen, die elf bis zwölf Millimeter groß werden.

Sie sind in ganz Europa verbreitet, außer im hohen Norden (bis 64° n. Br.). In Nordamerika ca. 1960 eingeschleppt.

Ihr Lebensraum sind hauptsächlich Gärten & Parks, Trockenhänge, Waldränder, Lehm- & Tongruben etc.

Sie legen ihre Brut in vorgefundene Erdlöcher, Felsspalten, Lehmwände, Mauer- und Holzlöcher, verlassene Pelzbienen-Nester etc.

Große Wollbiene (Anthidium manicatum), Männchen
Große Wollbiene (Anthidium manicatum), Männchen

 

Weitere Informationen unter:

Große Wollbiene bei wildbienen.de

Große Wollbiene in Wikipedia

Im Botanischen Garten in München werden Wildbienen mit Rückenmarkierungen gekennzeichnet, um herauszufinden wie weit diese Bienen fliegen auf der Suche nach Pollen oder Nektar von bestimmten Blüten, nach Partnern, oder neuen Nistplätzen.

http://www.botmuc.de/de/bienen/wildbienenforschung.html

An dieser Stelle wird jeden Monat eine Bienengattung vorgestellt.

Das können Honigbienen aus allen möglichen Ländern sein, aber auch Wildbienen.

Beginnen möchte ich diesen Monat mit ölsammelnden Wildbienen:

Die Gattung der Schenkelbienen

Dazu ein Link auf den Beitrag Ölblumen und ölsammelnde Bienen der schönen und interessanten Webseite: Faszination Wildbienen von Paul Westrich.

 Ich bitte um Teilnahme bzw. Vorschläge für zukünftige Artikel in der Rubrik "Biene des Monats" und der geplanten neuen Rubrik "Honig des Monats".

E-Mails bitte entweder an mich oder an Verena schicken bzw. sollte unter dem Artikel nun eine Kommentarfunktion aktiviert sein, wo angemeldete Benutzer Kommentare, Meinungen und Anregungen einbringen können, bzw. auch Diskussionen geführt werden können.

Ein interessanter Bericht über traditionelle Imkerei in Ostpolen, wobei es allerdings nicht um die Honiggewinnung geht, sondern um den Erhalt der Waldbienen in der ostpolnischen Puszcza Augustowska (Augustower Wildnis).

Bedrohte Insekten: Wie Polen und Baschkiren die Biene retten wollen (bei Spiegel Online)